Sonntag, 14. Januar 2018

Roxheim, Einziger Gegenkandidat zu Markus Lüttger: Stefan Boxler beim Neujahrsempfang

              zu dem erwähnten Grundgesetz, siehe auch:

Grüne fordern neue Verfassung
 
Helmut Schmidt, das Grundgesetz ist keine Verfassung

JVB Wagner: die BRD ist eine Firma, Anstaltsbeirat Lenges zu Art. 146 GG....

                was sagen die Grünen dazu !?

Urteil Bundesverfassungsgericht: ungültige Wahlen, ungültige Gesetze

UPIK Liste: Firma Bundesrepublik Deutschland - Sigmar Gabriel Merkel ist Geschäftführerin einer NGO

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Auszug vorab:

.....Viel Erfolg bei der Wahl“, wünscht Ulrike Höfken, grüne Umwelt- und Forstministerin aus Mainz. Sie war mit Polizeischutz gekommen, im Vorfeld des Empfangs hatte es einige Drohanrufe gegeben. „Ein Polizeieinsatz wegen Fremdenfeindlichkeit ist ein Rückfall ins Mittelalter“, verurteilte die Ministerin diese Störversuche. Die Grünen seien eine „Partei, die unser Grundgesetz und unsere Grundrechte verteidigt“.....



Einziger Gegenkandidat zu Markus Lüttger: Stefan Boxler beim Neujahrsempfang ...

Auszug:

 ROXHEIM - Es war der Abend von Stefan Boxler, mit ministerieller Unterstützung aus Mainz. Der grüne Bürgermeisterkandidat in der Verbandsgemeinde Rüdesheim nutzte den Neujahrsempfang des grünen Kreisverbandes im bodenständigen Roxheimer Gasthaus Hörning, um kräftig die Wahlkampftrompeten zu blasen. Immerhin ist er der einzige Bewerber, der sich traut, gegen den Rüdesheimer Platzhirsch Markus Lüttger anzutreten.

Der Rüdesheimer SPD, die „wegen Chancenlosigkeit“ auf eine Kandidatur verzichtet hatte, las Boxler die Leviten: „Als Noch-Volkspartei hat man bei einer Bürgermeisterwahl anzutreten, damit die Bürger überhaupt eine Wahl haben.“ Er warf der SPD „Feigheit vor dem politischen Gegner“ vor: „Wer nicht zur Wahl antritt, kann auch nicht verlieren – oder doch?“
Personenschutz wegen Drohanrufen
Boxler bedauerte, dass er bisher keinen Erfolg gehabt habe, den Namen „Verbandsgemeinde Soonwald-Nahe“ durchzusetzen: „So werden wir immer wieder mit Rüdesheim am Rhein verwechselt.“ Er will dieses Thema auch wieder in den neu zu wählenden Rat einbringen, in dem die Grünen Fraktionsstärke erreichen wollen. Bisher gehört Boxler alleine diesem Gremium an. Zudem wollen die Grünen eine absolute Mehrheit der CDU verhindern und die bisherige „große Koalition“ des CDU-Bürgermeisters mit dem SPD-Beigeordneten Michael Schaller beenden. Boxler glaubt, einen gewissen Aufschwung im Kreisverband zu spüren, dem aktuell 119 Mitglieder angehören. Fünf seien in den letzten Wochen hinzugekommen.
„Viel Erfolg bei der Wahl“, wünscht Ulrike Höfken, grüne Umwelt- und Forstministerin aus Mainz. Sie war mit Polizeischutz gekommen, im Vorfeld des Empfangs hatte es einige Drohanrufe gegeben. „Ein Polizeieinsatz wegen Fremdenfeindlichkeit ist ein Rückfall ins Mittelalter“, verurteilte die Ministerin diese Störversuche. Die Grünen seien eine „Partei, die unser Grundgesetz und unsere Grundrechte verteidigt“.
Höfken kritisierte die aktuellen Sondierungsgespräche in Berlin: Die erste konkrete Maßnahme sei der Verzicht auf die Klimaziele gewesen: „Die Klimaziele zu begraben, kann keine Zukunftspolitik sein.“ Bei der großen Koalition handele es sich ohnehin nur um eine Koalition der Verlierer. Die Hochwasserkatastrophen auch in unserem Land hätten gezeigt, wie wichtig Klimaschutz und Energiewende seien. Sie verwies auf den Hochwasserschutzdamm bei Langenlonsheim, der gerade in den letzten Tagen seinen Nutzen bewiesen habe, und den geplanten Hochwasserschutz unter anderem für Hochstätten im Alsenztal.
Auch das Insektensterben zeige, dass die Natur aus dem Gleichgewicht geraten sei, mahnte Höfken. 80 Prozent der Biomasse an Insekten seien gegenüber früheren Jahren verschwunden, mit Insekten verklebte Scheiben im Sommer kenne der Autofahrer gar nicht mehr. Doch auch die Vögel, die von den Insekten leben, gingen in ihrer Zahl zurück – und so könne man die ganze natürliche Nahrungskette verfolgen.
Höfken kündigte an, den ökologischen Landbau weiter zu stärken. Liege der Anteil der Öko-Landwirtschaft gegenwärtig bei zehn Prozent, so sollen in den nächsten Jahren 20 Prozent erreicht werden. Regionale Lebensmittel hätten einen immer höheren Stellenwert, Höfken verwies auf das gut funktionierende Beispiel von Soo-Nahe. Ihr Ziel sei es, zu erreichen, dass in den Kitas des Landes zur Hälfte regionale Produkte für das tägliche Essen verwendet werden, dreißig Prozent aller Produkte sollten aus ökologischem Anbau kommen.
An Boxler gewandt erklärte die Ministerin: „Stefan, ich wünsche Dir viel Glück. Wir stellen die Weichen neu. Wir sind der grüne Lichtblick.“

2 Kommentare:

Excalibur hat gesagt…

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Maria -Theresia Erley

Die Immunität ist ihnen vom Papst entzogen worden.

Excalibur hat gesagt…

an Frau Ministerin Höfken, das Grundgesetz ist aber keine Verfassung, oder ?